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13S
Foren As
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Level: 33
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Nächster Level: 555.345
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Am Wochenende werde ich den Motor mit Zahnriemen spannen und die Anbauteile anbringen, damit ich denselben zunächst getrennt vom Getriebe beiseite legen kann. Dabei werde ich mich eben an meinen überschaubaren Kenntnissen und Erfahrungen orientieren, weil in diesem Forum nicht mehr erwartet werden kann, dass es zu solchen Fragen Unterstützung gibt ...
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2
11.10.2024 00:21 |
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Bischem
Routinier
| GG | | GT | 6 | 6 |
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Nächster Level: 1.757.916
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Es sind halt nur noch ein paar ganz wenige hier unterwegs , so wie ich.
Leider kann ich dir deine Fragen nicht beantworten, aber das müsste ja in einem Reparaturhandbuch zu finden sein.
__________________ Gruß Jörg
85 er Cabrio 18E GT H&T 191069
81 er CC 16N Berlina
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3
12.10.2024 08:20 |
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Asconalady
König
| OD | | MR | 82 | |
Herkunft: Ammersbek, SH/Stormarn |
Level: 45
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Nächster Level: 5.107.448
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Moin, du kannst überall bisschen Loctite anbringen, wenn die NW schon leicht eingelaufen ist, könnte es Probleme geben mit den Schlepphebeln, weil die ja auf die jeweilige Nocke eingelaufen sind und woanders ewtl. schneller einen Schaden verursachen können.
lg
Jürgen
__________________ Sommerfahrzeug: Asci-C Cabrio ´84 mit C16NZ
Winterfahrzeug: Asci-C Limo ´88 mit C16NZ
Jürgen: Frontera A X22XE, Bj. ´96
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4
14.10.2024 20:35 |
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13S
Foren As
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Danke Jürgen für die Rückmeldung!
Aber gibt es auch eine Auskunft zu Frage 2), falls das nicht zu naiv ist?
Bei den Schlepphebeln hätte ich ja auch einen neuen Satz kaufen können. Die müssten sich ja dann auch erst an die gebrauchte Welle mit ihren blanken Nocken gewöhnen, oder?
Gruß aus dem Siegerland
Y
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5
21.10.2024 00:06 |
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Asconalady
König
| OD | | MR | 82 | |
Herkunft: Ammersbek, SH/Stormarn |
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Moin, wie gesagt, wenn ein Nocken eingelaufen ist, kann es schnell gehen. Dann lieber gleich ne neue.
Allerdingswar bei Marina´s erstem C, ein 1,3S, ein NW-Schaden im Anfang, den ich aber erst ein Jahr später beheben musste, weil das nicht mehr ging.
Also könntest du Glück haben...
lg
Jürgen
__________________ Sommerfahrzeug: Asci-C Cabrio ´84 mit C16NZ
Winterfahrzeug: Asci-C Limo ´88 mit C16NZ
Jürgen: Frontera A X22XE, Bj. ´96
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6
21.10.2024 19:54 |
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13S
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Hallo Jürgen,
dann wünschen wir beide also der Nockenwelle viel Glück beim "Eingewöhnen". Allerdings ging es in meiner ursprünglichen Frage 2) um die Synchronisierung von Nocken- und Kurbelwelle per Markierungen: Das Kurbelwellenrad braucht doch zwei Umdrehungen für eine Umdrehung des Nockenwellenrades bei aufgelegtem Zahnriemen. Nun habe ich eben beide Wellen im Verlauf des Zusammenbaus "wild" gedreht. - Dann muss ich doch nun zum Auflegen des Zahnriemenrades die Markierung für das Nockenwellenrad als Orientierung nehmen, beim Kurbelwellenrad aber berücksichtigen, dass ich eine weitere Umdrehung als Synchronisierungspunkt benötige, und eben nicht die "erstbeste" Übereinstimmung mit der Markierung neben der Ölpumpe. - Kann ich OT für Zylinder 1 durch einen Draht in der Zündkerzenbohrung mit Sicherheit bestimmen? Das ist eben meine Frage.
Weil der C16NZ Freiläufer ist, könnte ich es ausprobieren a la Russisch-Roulette. Unten reinschauen kann ich nicht mehr, weil ich die Ölwanne bereits montiert habe (Doppeldichtung mit Schwallblech = aufwendig).
Gruß aus dem Siegerland
Y
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7
21.10.2024 23:07 |
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13S
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Zur Präzisierung:
Die Position des Kurbelwellenrades wird über die aufgesetzte Riemenscheibe für den Keilriemen durch eine Kerbe angezeigt. Doch diese kann eben nur eine "halbe" Umdrehung anzeigen, zu der dann noch eine weitere "halbe" Umdrehung nötig sein könnte, was ich nur über die Ermittlung der Position der Kolben ermitteln könnte.
Außerdem frage ich mich, ob ich die erforderlichen 130 Nm plus 40 Grad ohne Getriebe auf die Kurbelwellenschraube einwirken lassen kann. Ein Helfer wird allenfalls mit einem Brecheisen in die Zähne der Schwungscheibe greifen können, was mir aber bei dem Motorgewicht im Verhältnis zum Anzugsdrehmoment recht schwierig erscheint. Hat da jemand Erfahrungen und Tipps ...
Gruß aus dem Siegerland
Y
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8
21.10.2024 23:38 |
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Sprint8V
König
Zuletzt online: 04.12.2024 |
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Hallo 13s
Ja, du kannst dich Stur an die Markierungen der KW und NW halten. Das sollte soweit passen.
Das vertauschen der Druckstücke, Schlepphebel, etc. ist möglich und erstmal nicht weiter schlimm, da es sich wie bei neuen Teilen entsprechend wieder einschleift.
Was bei den gebrauchten Teilen aber unter umständen zu erhöhtem verschleiß (da ja bereits auf andere Teile eingeschliffen gewesen) und somit auch Leistungsverlust, oder weiter Schäden (durch Spanbildung) führen kann.
Die Scheibe auf der KW würde ich erst anziehen, wenn der Motor verbaut ist und man das entsprechend mit Gang und Bremse blocken kann. Alternativ mit einem entsprechenden Blockier Werkzeug. Von der Version mit dem Moniereisen ist abzuraten.
Gruß Alex
__________________ ->Ohne das Salz der Niederlage, sind Siege ungenießbar!<-
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9
22.10.2024 10:41 |
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13S
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Hallo Alex,
dein Tipp ist sicherlich entscheidend, denn so werde ich es machen: Den Zahnriemen und die Wasserpumpe kann ich ja fixieren, wenn auch das Kurbelwellenrad noch nicht mit der Mörderschraube in der Riemenscheibe verbunden ist. - Allerdings muss ich noch einmal über die Sache mit den beiden unterschiedlichen Umdrehungen bei den Wellen nachdenken ...
Für das vorläufige Einlagern kann ich nun zumindest den Ventildeckel schließen und diejenigen Anbauteile des Motors montieren, die keine Dichtungen brauchen: Anlasser, Lima, Getriebe, Halter, Schildbleche. - Die Zentraleinspritzung werde ich noch nicht abdichten, sondern nur aufschrauben.
Gerne würde ich Fotos hochladen, auf denen Ausbau, Demontage, Überarbeitung und Zusammenbau zu sehen sind. Doch das scheint hier recht schwierig zu sein ...
Gruß aus dem Siegerland
Y
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10
24.10.2024 01:12 |
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Asconalady
König
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Herkunft: Ammersbek, SH/Stormarn |
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Moin,
die Markierungen passen immer, da kannst du dich nicht vertun.
lg
Jürgen
__________________ Sommerfahrzeug: Asci-C Cabrio ´84 mit C16NZ
Winterfahrzeug: Asci-C Limo ´88 mit C16NZ
Jürgen: Frontera A X22XE, Bj. ´96
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31.10.2024 20:37 |
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13S
Foren As
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Ölwannendichtung Opel Ascona C C16NZ |
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Tatsächlich werde ich mich an die Markierungen halten, nachdem ich auch meinen Denkfehler mit den beiden Wellenrädern erkannt habe ...
Zum Thema Ölwannendichtung möchte ich aber noch einen ergänzenden Beitrag liefern: Nach dem (vorläufigen) Zusammenbau des C16NZ habe ich nun wieder mit einem C16NZ zu tun, und zwar im Winterfahrzeug. Bei dem Winterfahrzeug (01/88, bis 2012 konsequent vom Erstkäufer bei seinem Opelhändlerin in die Inspektion geschickt, im Aktenordner anhand der Rechnungen und Bestelllisten sorgfältig dokumentiert) steht nach nunmehr 11 Jahren Winterdienst die Erneuerung der Ölwannendichtung an, da der Motor mittlerweile regelrecht ausläuft.
Die doppelte Dichtung der Ölwanne wegen des Schwallblechs war schon bei dem ausgebauten Motor, den ich während der Sommermonate zerlegt, gereinigt und bis auf Wellen, Kolben und Lager gewartet und erneuert hatte, eine eher umständliche Episode, da ich ohne Motorhalter den Motor auf die Seite gelegt hatte. Da ist mir bereits aufgefallen, dass die Schrauben bzw. die Gewinde in der wiederverwendeten Ölpumpe eine Schwachstelle darstellen. Das liegt wohl daran, dass dieses Teil aus Aluguß besteht, weshalb das Drehmoment von 15 Nm zu Problemen führen kann, wenn die Gewinde durch die Stahlschrauben zu oft nachgeschnitten werden. Die mittlere Schraube von der Ölwanne zum Ölpumpengehäuse hatte das passende Drehmoment, die beiden äußeren Schrauben rutschen schließlich durch, so dass ich bei dem ausgebauten Motor noch Mutter mit U-Scheiben auf die andere Seite anbringen konnte, um das Drehmoment zu erreichen.
Bei dem anstehenden Motor ist das nicht möglich, da er eingebaut ist, und ich nur mit viel Aufwand an diese Stellen herankomme, um dort Muttern und U-Scheiben unter halbwegs hygienischen Bedingungen gegenzulegen, falls auch bei dieser Ölpumpe die Gewinde mittlerweile "zu weich" geworden sind. Also habe ich mir gedacht, dass ich diese beiden Schrauben zuletzt angehe, indem ich dort einen dicken Tropfen Schraubensicherung anbringe, die Schrauben eindrehe und nach kurzer Trocknung ausdrehe, um sie mit weiterer Schraubensicherung wieder einzudrehen, damit ich an das Anzugsmoment herankomme. - Das ist Pfusch, aber ich will das Fahrzeug nur noch diesen Winter fahren, nach Möglichkeit recht tropffrei.
Apropos Drehmoment: Die Schrauben der Ölwanne ließen sich beinahe alle per Hand, also mit Nuss und Verlängerung lösen. Die Schrauben des Saugrohrs und der Befestigung waren dagegen richtig hartnäckig. Dabei sollen diese Schrauben nur ein Anzugsmoment von 8 Nm haben, die Ölwannenschrauben hingegen 15 Nm.
Gruß aus dem Siegerland
Y
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12
15.11.2024 01:18 |
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13S
Foren As
| SI | | FF | 1 | 9 | 8 | 2 |
Level: 33
Erfahrungspunkte: 463.911
Nächster Level: 555.345
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AKTUALISIERUNG: Die Ölwanne ist nun (hoffentlich!?) dicht.
Montageprotokoll:
Alle Bauteile und Werkzeuge sind öl- und fettfrei. Dichtflächen an Ölwanne, Motorblock und Schwallblech sind frei von Dichtungsresten und metallisch blank (Schleifvlies grün oder besser grau).
Die untere Korkdichtung wird mit Dirko-HT (rot) auf die Ölwanne geklebt. Um jedes Schraubenloch geht eine Millimeterraupe und eine durchgehende in der Mitte der Dichtfläche. Auf die Oberseite der Korkdichtung wird die Dichtmasse ebenso aufgetragen, so dass nun die Ölwanne mit aufgeklebter Korkdichtung und darauf liegender Dichtmassenraupe vorbereitet ist.
Die obere Dichtung wird auf die Oberseite des Schwallblechs in der beschriebenen Weise aufgeklebt. Damit ist das Schwallblech vorbereitet. Die zweite Dichtmassenraupe wird nun auf die Unterseite des Motorblocks gelegt.
Zunächst kann nun das Schwallblech unter dem gelösten Hosenrohr vorsichtig an den Motorblock herangeführt werden, wobei weder oben am Motorblock noch unten am Schwallblech ein Kontakt entstehen sollte, dass die Dichtmasse nicht verschmiert. Präzise in Position habe ich die Teile auch nur bringen können, weil mir noch weitere Hände zur Verfügung standen. Schließlich kann diese Position der beiden Bauteile auf Distanz mit zwei oder drei Schrauben gesichert werden, um das Ölsaugrohr mit den insgesamt drei Schrauben auf 8 Nm anzuziehen.
Jetzt erst kann die Ölwanne mit ihrer beidseitig bestrichenen Korkdichtung unter das Hosenrohr und an den Motorblock herangeführt werden. Vorher sollten die Halteschrauben gelöst und entfernt werden, indem Helferhände die positionierte obere Korkdichtung samt Schwallblech in Position halten, ohne der Positionierung der Ölwanne samt Dichtungsverbund den nötigen Raum streitig zu machen.
Wenn nun also die obere Korkdichtung mit Schwallblech gehalten wird und die Ölwanne mit der unteren Korkdichtung in der Flucht mit den Schraubenlöchern liegt, können die Schrauben eingedreht werden, um "gleichmäßig" anzuziehen. - Mit sechs Händen geht das selbst mit ungeübten Helfern überraschend einfach und zielsicher, wenn sich alle Beteiligten konzentrieren können ...
Beim Drehmoment bin ich unter 15 Nm geblieben, und zwar bei 12 Nm plus mittlere Verlängerung. Bei den drei Schrauben an der Ölpumpe habe ich übrigens das Programm ohne Schraubensicherung durchziehen können.
Beim Gebrauch von Dichtmasse ist Nachziehen zwar eher zweifelhaft, allerdings hat die Korkdichtung dagegen Eigenschaften, die einem solchen Versuch bei zukünftiger Undichtigkeit durchaus Erfolg bescheren könnte, weshalb ich es versuchen würde ...
Nun muss ich noch die Kupferscheibe der Ölschraube austauschen, bevor die Wanne wieder befüllt werden kann. Die Ventildeckeldichtung werde ich morgen auch noch tauschen, bevor der Wagen angeschmissen wird.
Gruß aus dem Siegerland
Y
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16.11.2024 01:31 |
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